„Gutes Omen für die kommende Session“ – Große Allgemeine zeigt sich bei ihrer öffentlichen Generalprobe bestens vorbereitet

„Wenn es bei der Generalrobe hakt, ist das ein gutes Omen für die kommende Session.“ kommentierte Markus Meyer, Präsident der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft von 1900, die anfänglichen Tonprobleme bei der Großen Generalprobe seiner Gesellschaft am vergangenen Sonntag in Dünnwald mit einem Augenzwinkern. Mit dieser Anspielung auf eine alte Theaterweisheit hatte er dann auch direkt die Brücke zum Motto der diesjährigen Karnevalssession „Wat e Theater, wat e Jeckespill“ geschlagen.

 

Kurz vor dem 11.11. lädt die Große Allgemeine mittlerweile traditionell befreundete Karnevalsgesellschaften ein, um den Tanzgruppen wenige Tage vor der Sessionseröffnung die Möglichkeit zu geben, ihr Können vor einem großen Publikum der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei sollten die anfänglichen Tonprobleme das Einzige bleiben, was bei der Generalprobe der Großen Allgemeinen ein wenig stockte. Denn die mehr als 300 Gäste in der gut gefüllten Josef-Barten-Halle sahen professionelle Tanzdarbietungen. Die Tänzerinnen und Tänzer der Flöhchen und Flöhe von der Großen Allgemeinen, aber auch die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener von der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ ließen keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie sich auf den Punkt für die bevorstehende Session vorbereitet hatten. Gefeiert wurde zudem das noch recht junge Tanzcorps der Großen Allgemeinen. Die über 30 Tänzerinnen und Tänzer nutzen die Bühne, um mit ihrem neuen Sessionstanz unter Beweis zu stellen, dass sie mit ihrer sportlichen und choreografischen Leistung eine erfrischende Bereicherung auf den Karnevalsbühnen der kommenden Session sein werden.

 

Gleiches gilt mit Sicherheit auch für den Shooting-Star unter den Kölschen Nachwuchsbands der vergangenen Session. Die Jungs von „Aluis“ rockten die Schützenhalle in Dünnwald und hatten dabei mehr oder weniger ein Heimspiel. Denn mit Simeon Dorlöchter spielt mittlerweile ein ehemaliger Tänzer der Großen Allgemeinen den Bass in der ambitionierten Formation.

 

Das Thema „Tanz“ zog sich also wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung. Und so passte es auch, dass Präsident Markus Meyer einige Tänzerinnen und Tänzer im Namen des Festkomitees Kölner Karneval für ihr langjährige Engagement im Karneval ehren durfte – bis hin zur Auszeichnung von Sophia Merheim, die für 11 Jahre Karnevalstanz sogar die Ehrung in „gold“ bekam.

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