Veedelszoch des Ambulanten Karnevalsdienstes

Am Abend des 2. Februars 2024, um 18:00 Uhr, versammelten sich, nach dem letzten Pflegeheim-Besuch, die Mitglieder des AKDs („Ambulanter Karnevalsdienst“)  unter dem Severinstor zum Start ihres Veedelzochs. Wie in den Jahren zuvor wurde dort ein „Singe unger d’r Severinspooz“ angestimmt. Die Musiker Hermann, Hein und Werner B., verstärkt durch Petra mit der dicken Trumm, und die Sänger/-innen Helga, Irene, Birgitt, Petra, Christa, Elke, Friedrich und Ludger waren „jot drop“. Der Gesang ließ einige Vorbeieilende stehen bleiben um mitzusingen.

Singend ging es auf der Severinstraße zu LUDARI, einer italienischen Pasta-Wein-Trattoria, wo man vom befreundeten Besitzer erwartungsvoll freudig begrüßt wurde. Ein früheres Lied der Höhner wurde leicht abgewandelt und als „Wissetu eine Pasta“ gesungen. Der Napolitaner GIRO wurde danach zum „L‘Imperatore della pasta, Citta du Sud“ gekürt, nebst Urkunde und Orden geehrt.  Friedrich sang das Lied „Nix Amore“ und wurde beim Refrain von allen begleitet.

Eingeladen zu einem Vino und dem Abschlusslied „Wenn bei Capri…“  zog die AKD-Karawane weiter in die Kultkneipe ‚Schmitze Lang‘. Dort war das erste Medley noch nicht verklungen als der Wirt schon zu einem Glas Kölsch einlud. Trotz des Streiks der öffentlichen Verkehrsbetriebe waren viele Stammgäste anwesend, überwiegend Anwohner aus dem Viertel, die textsicher mit den traditionellen Karnevalsliedern vertraut waren.

Gegen 20:00 Uhr musste die gastliche Stätte verlassen werden um pünktlich ins „Gasthaus Wirtz“ zum gebuchten Abendessen zu kommen. In eine historische Kneipe, die ehemals von den Bläck Fööss zu ihrer Stammkneipe gewählt wurde und auch als ‚Godfather of Kotelett’ bekannt ist. Hier, im Schatten des „Klösterchens“, sind die ‚echten‘ Kölschen in ihrer ‚Stuff‘.  Gesang ist gefragt. Aber zuerst griffen die AKDler zur ‚Fooderkaat‘ um sich durch „müffele un süffele“ zu stärken. Danach wurde es ein herrlicher ‚Loss- mer-Singe- Abend‘. Etliche Gäste machten sogar freudig bei einer gemeinsamen „Mir sin de Stross eraf jejange“-Einlage mit.                                                                                                                 

Erst kurz nach Mitternacht fand ein großartiger AKD-Veedelszoch-Abend seinen Abschluss.                 

Wie stets, gebührt den unermüdlich aufspielenden Musikern ein großes Lob.                                             

Solche Gemeinschaftsabende sind nachhaltig und stärken den Halt und die Freundschaft aller AKD-Mitglieder.

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